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Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? 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Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! 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Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? 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Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Die verordnete Propaganda in den Medien der DDR

Tristian-Fabrice Winkler

/ 14 Minuten zu lesen

Die DDR nutzte die nach dem Einmarsch russischer Truppen in Afghanistan 1979 vom Westen boykottierten Olympischen Spiele 1980 in Moskau zur Sozialismus-Propaganda. Dazu erhielten die Medien Weisungen.

Das Olympische Feuer über dem Olympiastadion. Auf der Tribüne ist das Staatsgebiet der UdSSR dargestellt, CCCP, als Choreographie im Olympiastadion. (© picture-alliance, Sven Simon)

Der Autor Tristian-Fabrice Winkler studiert Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er hat 2022 seine Bachelorthesis an der Universität Würzburg erarbeitet. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Redaktion des Deutschland Archivs und dem Lehrstuhl für Neueste Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Würzburg wurde seine Arbeit ausgewählt und dem Autor die Möglichkeit gegeben, dazu einen Beitrag für das Deutschland Archiv zu verfassen.

Einleitung

Manfred Ewald, der Präsident des DDR-Sportverbands DTSB, ließ 1978 erkennen, warum Sport in der DDR besonders gefördert wurde: „Im Leistungssport gibt es meistens sofort und direkt von allen überschaubare Vergleiche. Man sieht sofort wer gewinnt oder verliert, wer besser oder schlechter ist.“ Die Olympischen Spiele von 1980 in Moskau waren für die DDR von besonderer Bedeutung, da es die erste Austragung in einem sozialistischen Staat war. Verstärkt wurde dies durch den Boykott der Vereinigten Staaten (USA), der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und weiterer westlicher Länder. Nach dem vom Westen verurteilten Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan im Dezember 1979 wurde der Boykott, der bereits seit 1974 mehrfach angedroht worden war, umgesetzt.

Diese Umstände führten zu besonderen Vorgaben von Partei und Staat an die Medien der DDR, die im Folgenden anhand von Protokollen und Beschlüssen des Deutschen Turn- und Sportbunds (DTSB), des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) nachgezeichnet werden. Anhand großer Tageszeitungen der DDR wie dem Zentralorgan der SED Neues Deutschland (ND), der FDJ-Jugendzeitung Junge Welt (JW) und dem vom DTSB herausgegebenen Deutschen Sportecho (DS) wird die Umsetzung der Vorgaben betrachtet. Als Literaturgrundlage für die Untersuchung sind vor allem allgemeine Werke über Sport und Medien in der DDR, sowie Forschungsarbeiten zur DDR-Propaganda, die in der Bundesrepublik unmittelbar nach den Olympischen Spielen erschienen, zu nutzen. Letzteren fehlte jedoch oft der Zugang zu den Vorgaben der Partei- und Staatsführung der DDR, die erst nach der Vereinigung Deutschlands und der damit verbundenen Öffnung der SED-Parteiarchive erschlossen werden konnten.

Propaganda zu den Olympischen Sommerspielen 1980

Der Erfolg der Olympischen Spiele 1980 in Moskau hänge von dem „Erfolg der Arbeit der Massenmedien“ ab, so W. G. Schewtschenko, Mitglied des sowjetischen Organisationskomitees 1977. Die DDR-Sportpresse stand, wie alle Massenmedien der DDR, unter der Kontrolle der SED. Bei Sportthemen konnte zusätzlich der DTSB, dem zahlreiche SED-nahe Sportfunktionäre angehörten, Einfluss ausüben. Zur Förderung der Zusammenarbeit mit den sozialistischen „Bruderzeitungen“ fanden regelmäßig Konferenzen statt, auf denen das gemeinsame Vorgehen abgestimmt wurde. Darüber hinaus gab es einen „Plan zur Propagierung der Olympischen Spiele 1980“, die „Stichpunkte zur Orientierung der Massenmedien“ und ein Dokument zur „Zusammensetzung, Aufgabenstellung und Arbeitsweise der Journalistendelegation“ zur Planung der Olympia-Propaganda. Für diese sollten die Journalisten Sportinformationen mit gesellschaftspolitischem Inhalt anreichern.

Zentrales Propaganda-Ziel: Das Ansehen des Sozialismus stärken

„Ausgangspunkt unserer massenpolitischen Arbeit in Vorbereitung und Durchführung der Olympischen Spiele 1980 ist die Propagierung des real existierenden Sozialismus. Es gilt die Vorzüge, Werte, Errungenschaften und Leistungen des Sozialismus darzustellen“. Mit dieser Anweisung beginnt jener Plan zur Propagierung und macht eine seiner Hauptlinien deutlich. Dazu zählte auch eine Verknüpfung der sowjetischen Wirtschaft mit den sportlichen Erfolgen der sowjetischen Sportler*innen. Diese waren ebenfalls Teil der Planungen. Sie sollten als Repräsentant*innen des Sozialismus präsentiert werden, die ihre Leistungen mit Hilfe des Staates und der Partei erreichen. Die Vergabe der Spiele an Moskau sollte als Zeichen des gesteigerten Ansehens des Landes genutzt werden. Im Propagierungsplan wird der Auftrag formuliert, „die Übertragung des Rechts auf die Durchführung der Olympischen Spiele 1980 in Moskau als einen Akt der internationalen Anerkennung der Erfolge, die besonders die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Länder (…) errungen haben, darzustellen“. Es sei ein „Ausdruck des veränderten Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus (…)“. Die DDR wollte hierdurch eine Atmosphäre des Stolzes über Spiele in einem sozialistischen Land schaffen. Außerdem war die kontinuierliche Veröffentlichung einer Länderwertung der Plätze eins bis sechs vorgesehen. Hierdurch versprach man sich, die außergewöhnliche Leistung der Sowjetunion darzustellen. Damit sollte außerdem der Eindruck von einem „Zweikampf“ verhindert werden: „Nicht wenige Leute reden von einem bevorstehenden Zweikampf UdSSR/DDR. Diesen wird es aber nicht geben. Der Zweikampfideologie muß entgegengewirkt werden.“

Die olympischen Ideale: Freundschaft und eine friedlichere Welt

Eine Übereinstimmung zwischen den olympischen und den sozialistischen Idealen lässt sich als weiteres Propaganda-Ziel ausmachen. Die Ideale, auf die verwiesen wird, lassen sich im ersten Absatz der olympischen Charta finden. Dort ist als eine Aufgabe formuliert, junge Menschen zu einem besseren Miteinander und zur Freundschaft zu erziehen und dadurch zu helfen eine bessere und friedlichere Welt aufzubauen. Dass just der militärische Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan im Dezember 1979 dies konterkarierte, wurde freilich verschwiegen. Stattdessen sah die Propaganda-Planung vor, dass „der ganzen Welt die wahren Ziele der Kommunisten auf dem Gebiet der Außenpolitik – der Politik des Friedens und der Entspannung – zu zeigen“ seien. Bereits 1977 hatte man im Organisationskomitee als Potenzial erkannt, „(…) daß die Olympischen Spiele mit ihren edelsten Idealen – Frieden und Freundschaft, Gleichheit und Brüderlichkeit – zum ersten Mal in ihrer Geschichte in einem Lande stattfinden, wo diese Ideale schon seit langem Realität sind. Gerade deshalb betrachten wir es als erforderlich, diese Tatsachen in unserer Informations- und Propagandaarbeit im Zusammenhang mit den Spielen aktiv und ausführlich zu nutzen“. Bei den Boykottbefürwortern handele es sich deshalb um Gegner der Entspannungspolitik, die durch die Presse entlarvt werden müssten. Dem folgend sollte der USA vorgeworfen werden, die olympische Bewegung zerstören zu wollen.

Intensive Konterpropaganda

Der Konterpropaganda wurde die größte Aufmerksamkeit zuteil. Die Presse sollte „die Angriffe des Klassengegners auf Moskau und seine Spiele und den Sport in den Ländern des Sozialismus offensiv zurückzuweisen“. Um erfolgreich zu kontern, sammelte die DDR westliche Medienberichte mit Olympiabezug, dazu wurde eine „Vierteljährliche Aufbereitung der gegnerischen Argumentation zum Thema Sport/Olympiade“ beschlossen.

Die Boykottmaßnahmen stellten die DDR-Propaganda vor neue Herausforderungen. Während im Dezember 1979 das Organisationskomitee noch vorgab auf Androhungen zur Nichtteilnahme keine öffentlichen Äußerungen folgen zu lassen, änderte sich dies ab 1980. Im April beschlossen die Vertreter der Nachrichten- und Presseagenturen der sozialistischen Länder, dass sie es „für zweckmäßig“ befänden, „den Offensivcharakter des Propagandamaterials (…) zu verstärken“. Die führende Rolle der BRD und der USA beim Boykott solle dabei sichtbar werden. Zum einen sollten DDR-Medien „durchblicken lassen, daß das Ausweichen vor dieser Auseinandersetzung zwar nicht der entscheidende Grund für die Boykottandrohungen ist, aber doch eine gewisse Rolle gespielt haben dürfte“. Vor allem sollten Stimmen „namhafter Politiker, Sportler, Wissenschaftler, Kunstschaffender und Geschäftsleute“ Verbreitung finden. Außerdem sollten die Journalisten den „Boykott nicht einfach als Boykott darstellen, sondern hier immer wieder hervorheben, daß die Regierungen und die NOK dem Willen ihrer Sportler zuwiderhandelten“. Weiter erging die Anweisung: „[…] es sind glanzvolle Spiele, deren Bedeutung und Erfolg auch dadurch, daß den Sportlern einiger Länder die Teilnahme durch ihre Regierungen und NOK verboten wurde, nicht geschmälert wird“. Die Verantwortlichen wollten den Eindruck sportlich minderwertiger Spiele verhindern und darüber berichten, dass in jeder Sportart die besten Sportler*innen anwesend seien - ohne zu verleugnen, dass gute Athlet*innen fehlten. Die Leistungen sozialistischer Länder sollten hervorgehoben werden, und für Sportler*innen aus westlichen Staaten galt: „Die Leistungen von Sportlern kapitalistischer Länder sind in der Berichterstattung sachlich und faktenmäßig zu behandeln.“ Jedoch sah der Plan vor die Ergebnisse der Boykotteure vor Olympia herunterzuspielen und zu erklären, dass diese „unter irregulären Bedingungen“ entstanden seien, mit dem Ziel „dem hervorragenden Eindruck der Leistungen bei den Olympischen Spielen entgegenzuwirken“.

Umsetzung: Hervorhebung des Sozialismus

Wie in allen Vorgaben erwünscht, fand der Sozialismus in zahlreichen Artikeln der DDR-Presse eine besondere Erwähnung. Bereits am Tag nach der Vergabe der Spiele an die Sowjetunion 1974 wurde im ND kommentiert, dass diese Spiele aus rein ideellem Wert und aufgrund der Errungenschaften der sozialistischen Gesellschaftsordnung nach Moskau kämen. Auch die sportlichen Erfolge der sozialistischen Sportler*innen seien ein Grund dafür. Bei der Auswertung der Berichterstattung nach dem Ende der Spiele, durch Hans-Joachim Müller, den Verantwortlichen für die Olympiaberichterstattung im Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst (ADN), wurde jedoch festgehalten, dass noch mehr Beiträge über die Gastgeberrolle nötig gewesen wären. Das sowjetische Volk spielte ebenfalls eine Rolle in den Berichten. So sei der Olympia-Boykott ihm gegenüber beleidigend, da „es die Sowjetunion war, die das deutsche Volk vom Faschismus befreit“ habe. Dass daran 1944/45 auch die Westalliierten einen erheblichen Anteil hatten, wurde unterschlagen. Die Siege der Sportler*innen aus sozialistischen Ländern wurden als Siege des Sozialismus verkauft. Um den Zweikampfgedanken zu unterbinden, wurden vorab Aussagen des DDR-Sportfunktionärs Ewald veröffentlicht, in denen er versicherte, dass die UdSSR deutlich stärker sei und absehbar den ersten Platz belegen werde. Wie vorgegeben, wurde auch täglich die Medaillenbilanz der sechs erfolgreichsten Teilnehmerländer veröffentlicht.

Olympische Ideale

Der IOC-Präsident Lord Killanin wurde auffallend häufig in der Presse erwähnt. Im Januar 1978 hieß es über ihn, „er sehe in der Vorbereitung der Olympischen Spiele einen wesentlichen Beitrag des Sowjetlandes zur Verbreitung des olympischen Geistes“. Auch Ignati Nowikow, der Leiter des Organisationskomitees, stellte wiederholt die Umsetzung der olympischen Ideale in den Vordergrund. Hervorzuheben ist außerdem ein Bericht des Politbüros der SED („DDR – wahre Heimstatt der olympischen Idee“) vom 22. Mai 1980. Dort heißt es über die nach Moskau entsandten Sportler*innen der DDR: „Ihre Teilnahme an den Spielen in Moskau wird vor der ganzen Welt erneut deutlich machen, daß es ein Glück für unser Volk, für die Welt ist, daß es die Deutsche Demokratische Republik gibt und mit ihr einen sozialistischen Staat auf deutschem Boden, in dem die auf Frieden und Völkerverständigung gerichtete olympische Idee eine wahre Heimstatt hat“. Nach den Boykotten erhielt diese Propaganda eine neue Bedeutung. Eine Rede Erich Honeckers, die einen Monat zuvor im ND veröffentlicht wurde, verdeutlich dies. Dort erklärte der SED-Vorsitzende, dass der Boykott „imperialistisch und gegen die Idee von Entspannung gerichtet“ sei. Die westlichen Länder hätten die sozialistische Lebensweise immer abgelehnt. Dies sei auch der Grund ihres Verzichts. Die DDR hingegen werde „die olympische Idee verteidigen.“ Entsprechend titelte nach der Abschlussfeier JW triumphierend „Moskauer Spiele haben vor aller Welt bewiesen: Die olympische Idee lebt.“

Konterpropaganda

Der besondere Fokus auf die Konterpropaganda lässt sich bei der Betrachtung der Zeitungen, die vor und während den Olympischen Spielen 1980 in Moskau erschienen, erkennen. So wurde im Vorfeld der Spiele wiederholt auf die Modernität der geplanten Sportanlagen und deren Baufortschritt eingegangen, um Moskau als würdigen Gastgeber darzustellen. Als Teilstrategie lässt sich auch erkennen, internationale Pressestimmen zu veröffentlichen. Darüber gab es in einigen Zeitungen regelmäßige Überblicke wie zum Beispiel am 30. Juli in der JW: „Der Boykott hat den Wert einer Fußnote: Weiterhin starkes Echo der internationalen Presse.“ Wie viele Berichte in ausländischen Medien erschienen, die den Boykott nachvollzogen und verteidigten, wurde dagegen verschwiegen. Außerdem wurden einzelne Artikel, aus westdeutschen Medien wie der Frankfurter Rundschau oder der BILD , die in das Argumentationsraster der DDR-Propagandisten passten, komplett wiedergegeben. In der Nachbetrachtung durch den ADN-Verantwortlichen wurde hierbei kritisiert, dass US-amerikanische Medien fehlten. Auch Boykottgegner kamen regelmäßig in solchen Überblicken zu Wort. Besondere Beachtung erhielten außerdem westliche NOKs, die sich für die Teilnahme entschieden. Wie bereits dargestellt waren zudem Äußerungen des IOC von Bedeutung. So schrieb das ND, folgend auf die ersten Boykott-Androhungen: „Lord Killanin, hat erneut erklärt, daß ein Wechsel des Austragungsortes der Olympischen Spiele ,nicht in Frage kommt´.“ Wie zu erwarten, befürwortete das NOK der DDR am 11. März die Haltung des IOC, die Spiele nicht zu verlegen.

Verstärkte Angriffe erfuhr US-Präsident Jimmy Carter. In zahlreichen Artikeln wie „Carters Olympiaboykott entschieden verurteilt“ oder „Gehirnwäsche im Weißen Haus. Carter verstärkt Boykottdruck“ wurde er gezielt als Schuldiger am Boykott herausgestellt. Auch die US- und die Bundesregierung wurden gezielt angegriffen. Dies lassen Titel wie „Grobe Einmischung der BRD in Angelegenheiten der olympischen Bewegung“ oder „USA-Regierung greift zu finanzieller Erpressung“ erkennen. Hierdurch sollte das Bild des Boykotts durch Politiker*innen gegen den Willen ihrer Sportler*innen erzeugt werden. Dazu wurden auch Stimmen ausgewählter Athlet*innen veröffentlicht. Diese verlangten zum Beispiel vom Bundeskanzler, teilnehmen zu dürfen. Gezielt wurden auch einzelne US-Sportler*innen in den Fokus gerückt, die gegen die Boykott-Entscheidung klagten und eine Petition gegen die Entscheidung unterschrieben. Ebenso wurde aus Frankreich eine Meinungsumfrage zitiert, nach der der Boykott mehrheitlich abgelehnt werde. Am Ende der Spiele sollten die sportlichen Ergebnisse den Eindruck untermauern, dass dies keine minderwertigen Spiele gewesen seien. In diesem Sinne lobte die JW zur Abschlussfeier: „Großes Olympia voller Rekorde“.

Fazit

An die Medien der DDR wurden durch die SED und den DTSB viele Vorgaben zur Berichterstattung erteilt. Die darin zum Ausdruck kommende Strategie den Sozialismus und die Sowjetunion in den Vordergrund zu stellen, wurde von der staatlich gelenkten DDR-Presse weitestgehend umgesetzt. Es wurden die Errungenschaften des Sozialismus mit der Vergabe der Spiele an Moskau in Verbindung gebracht. Vor allem die sportlichen Bedingungen in Moskau fanden Beachtung und wurden mit der angeblichen Leistungskraft des Sozialismus verknüpft. Häufig wurde betont, dass dies die ersten Spiele in einem sozialistischen Land seien. Dazu passend sollte auch berichtet werden, dass der Sozialismus und die olympischen Ideale zusammengehörten. Dem gegenüber sollten die westlichen Staaten als Gegner dieser Ideale dargestellt werden. Die Umsetzung dieser Propaganda wird bei der Zeitungslektüre deutlich. Auch in der Konterpropaganda, wurde entsprechend einseitig informiert und argumentiert. Die Boykotte wurden - wie vorgegeben - als sport- und friedensfeindlich dargestellt. Wie viele Berichte in ausländischen Medien erschienen, die den Boykott nachvollzogen und verteidigten, wurde dagegen verschwiegen. Zahlreiche Artikel beinhalteten Äußerungen von Funktionär*innen, Sportler*innen oder in der DDR bekannten Persönlichkeiten. Die Menge an Konterpropaganda lässt darauf schließen, dass sie den Vorgaben entsprechend in der Umsetzung durch die DDR-Medien besonders behandelt wurde. Die Vorgaben von Partei- und Staatsführung wurden nachlesbar umgesetzt. Auch dies lässt den großen Einfluss der SED und des von ihr besetzten DTSB auf die DDR-Medien erkennen.

Zitierweise: Tristian-Fabrice Winkler, "Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus“, in: Deutschland Archiv, 15.05.2023, Link: www.bpb.de/520998.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vortrag des Präsidenten des DTSB der DDR, Sportfreund Manfred Ewald, s.l., September 1978, Bundesarchiv (BArch), DR 5/1582, S. 4.

  2. Vgl. Michael Franck, Der olympische Boykott 1980, Bonn 1983, S. 84.

  3. Vgl. Rolf Pfeiffer, Sport und Politik. Die Boykottdiskussionen um die Olympischen Spiele von Mexiko City 1968 bis Los Angeles 1984, Frankfurt am Main 1987, S. 319; Franck, Der Olympische Boykott 1980 (Anm. 2), S. 83f.

  4. Rede des Vertreters des Organisationskomitees „Olympiade 80“ auf der Konferenz der Sportredakteure der Nachrichtenagenturen sozialistischer Länder (Dezember 1977), Genossen W. G. Schewtschenko, Moskau 13-16.12. 1977, Bundesarchiv (BArch), DC 900/2617, S. 23.

  5. Vgl. Heinz Pürer, Medien in Deutschland. Presse – Rundfunk – Online, München 2015, S. 57f.

  6. Vgl. Klaus Reinartz, Aufgaben, Ziele und Mechanismen der Presselenkung im Sportbereich, in: Klaus Reinartz/ Hans-Joachim Teichler (Hrsg.), Das Leistungssportsystem der DDR in den 80er Jahren und im Prozess der Wende, Köln 1999, S. 378.

  7. Rede E.I. Iwanow, TASS, Stellv. Generaldirektor, Berlin 5-7.12.1978, Bundesarchiv (BArch), DC 900/1642, S.4.

  8. Plan zur Propagierung der Olympischen Spiele 1980 in der DDR, Berlin 21.4.1977, Bundesarchiv (BArch), DY 12/855, S. 1.

  9. Rede E.I. Iwanow, BArch, DC 900/1642 (Anm. 7), S. 3.

  10. Zusammenstellung, Aufgabenstellung und Arbeitsweise der Journalistendelegation zu den Olympischen Spielen 1980 in […] Moskau, Sowjetunion, s.l. s.t, Bundesarchiv (BArch), DY 12/855, S. 1.

  11. Plan zur Propagierung der Olympischen Spiele, BArch, DY 12/855, (Anm. 8), S. 2.

  12. Vorlage zur Beratung im Redaktionskollegium am Donnerstag, 3. Juli 1980, s.l. 30.6.1980, Bundesarchiv (BArch), DC 900/2617, S. 2.

  13. Zusammenstellung, Aufgabenstellung und Arbeitsweise der Journalistendelegation zu den Olympischen Spielen 1980, BArch, DY 12/855 (Anm. 10), S. 2.

  14. Plan zur Propagierung der Olympischen Spiele, BArch, DY 12/855, (Anm. 8), S. 4.

  15. Vgl. IOC, Olympic Charter, 1979, S. 4.

  16. Plan zur Propagierung der Olympischen Spiele, BArch, DY 12/855, (Anm. 8), S. 1.

  17. Rede des Vertreters des Organisationskomitees „Olympiade 80“, Genossen W. G. Schewtschenko, BArch, (Anm. 4), DC 900/2617, S. 7.

  18. Referat des Genossen W.G. Schewtschenko, Leiter der Propagandaabteilung und Mitglied des Exekutivbüros des Organisationskomitees, Berlin 5-7.12.1978, Bundesarchiv (BArch), DC 900/1642, S. 5.

  19. Kurzbericht über die Beratung der Nachrichten- und Presseagenturen sozialistischer Länder zu Olympia 80, Moskau 23-24.4.1980, Bundesarchiv (BArch), DC 900/1644, S. 1.

  20. Vgl. Arbeitsprotokoll. Konferenz der Nachrichten- und Presseagenturen sozialistischer Länder zur Olympiade 1980, Berlin 5-7.12.1978, Bundesarchiv (BArch), DY 30/96579, S. 3.

  21. Plan zur Propagierung der Olympischen Spiele, BArch, DY 12/855, (Anm. 8), S. 2.

  22. Zur Beratung im Redaktionskollegium am 16. August 1979, s.l. s.t., Bundesarchiv (BArch), DC 900/2617, S. 3.

  23. Referat des Genossen W.G. Schewtschenko, BArch, DC 900/1642, (Anm. 18), S. 5.

  24. Gemeinsames Kommuniqué der Beratung von Vertretern der Nachrichten- und Presseagenturen der sozialistischen Länder zu Fragen der Berichterstattung über die XXII. Olympischen Spiele in Moskau und der Koordinierung der gemeinsamen Propagandatätigkeit, Moskau 23-24.4.1980, Bundesarchiv (BArch), DC 900/1644, S. 2f.

  25. Konzeption für das Auftreten der Delegation der DDR zur 5. Tagung der Gemeinsamen Kommission der Sportleitungen sozialistischer Länder für die Vorbereitung der Olympischen Spiele 1980, Moskau 22-24.1.1980, Bundesarchiv (BArch), DR 5/1396, S. 5.

  26. Stichpunkte zur Orientierung der Massenmedien unmittelbar vor und während der Olympischen Spiele 1980, s.l. s.t, Bundesarchiv (BArch), DY 30/96579, S.5.

  27. Ebd., S.1.

  28. Zusammenstellung, Aufgabenstellung und Arbeitsweise der Journalistendelegation zu den Olympischen Spielen 1980, BArch, DY 12/855 (Anm. 10), S.2.

  29. Vgl. Klaus Ulrich, Spiele 1980 in Moskau. Die Hauptstadt der UdSSR ist die sechzehnte Stadt der Welt, die die Olympischen Sommerspiele ausrichtet, in: Neues Deutschland 24.10.74, S.5.

  30. Vgl. Manfred Ewald, Glückwunsch des NOK der DDR, in: Neues Deutschland 24.10.74, S. 5.

  31. Vgl. Erste Auswertung der BE von den Olympischen Sommerspielen in Moskau durch Hans-Joachim Müller, s.l. 20.10.1980, Bundesarchiv (BArch), DC 900/2617, S. 4.

  32. NOK der BRD gegen Olympiateilnahme, Sport- und entspannungsfeindliche Mehrheitsentscheidung, in: Junge Welt 16.5.1980, S. 2.

  33. Olympiamannschaft der DDR in die Heimat zurückgekehrt. Begeisternder Empfang auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld, in: Neues Deutschland vom 5.8.1980, S. 1.

  34. Vgl. Der Entspannung und dem Frieden dienlich. Notizen von der Pressekonferenz des NOK der DDR, in deren Verlauf unsere Mannschaft für die olympischen Spiele von Moskau bekannt gegeben wurde, in: Deutsches Sportecho 7.7.1980, S. 2.

  35. Vgl. Länderwertung. Stand vom Sonntag, 20. Juli, in: Neues Deutschland 21.7.1980, S. 7.

  36. IOC-Präsident gab Pressekonferenz. Lord Killanin in Moskau von Alexej Kossygin empfangen, in: Neues Deutschland 6.1.1978, S. 5.

  37. Ignati Nowikow, Beste Bedingungen für die Olympischen Spiele. „Prawda“-Artikel von Ignati Nowikow zu Moskau 1980, in: Neues Deutschland 9.1.1979, S. 6; Olympia 80 dient der Erhaltung des Friedens. Ignati Nowikow informierte Botschafter über Vorbereitungen, in: Neues Deutschland 25.1.1979, S. 5.

  38. DDR – wahre Heimstatt der olympischen Idee, in: Deutsches Sportecho vom 23.5.1980, S. 2.

  39. DDR tritt fest für die humanistischen Anliegen der olympischen Idee ein, in: Neues Deutschland 22.4.1980, S. 1f.

  40. Moskauer Spiele haben vor aller Welt bewiesen. Die Olympische Idee lebt, in: Neues Deutschland 5.8.1980, S. 2.

  41. Vgl. Olympisches Dorf in Moskau ist fertiggestellt, in: Neues Deutschland 25.1.1980, S. 7; Olympische Spiele in Moskau. Alle Bedingungen sind geschaffen, in: Junge Welt 24.4.1980, S. 8.

  42. Weiterhin starkes Echo der internationalen Presse: „Der Boykott hat den Wert einer Fußnote“, in: Junge Welt 30.7.1980, S. 6.

  43. Frankfurter Rundschau: Boykotteure im Abseits, in: Neues Deutschland 30.5.1980, S. 5; „Scherbengericht“: Bericht der BILD-Zeitung: „Olympia: Alle fahren. Europa lässt uns im Stich. Goldmädchen Annegret Richter fordert neue Abstimmung, in: Deutsches Sportecho 22.5.1980, S. 1.

  44. Erste Auswertung der BE von den Olympischen Sommerspielen, BArch, DC 900/2617 (Anm. 31), S. 5.

  45. Internationale Ablehnung des Anschlags auf Olympia. Weitere NOK bekräftigen Absicht, in Moskau zu Starten, in: Neues Deutschland 24.1.1980, S. 1.

  46. Frankreichs Sportler in Moskau am Start!, in: Deutsches Sportecho 14.5.1980, S. 1.

  47. Anschlag auf Olympia. Weitere Proteste gegen Washingtons Boykottdrohung, in: Neues Deutschland 22.1.1980, S. 2.

  48. NOK der DDR begrüßt die Haltung des IOC zu Olympia, in: Neues Deutschland 11.3.1980, S. 1.

  49. Carter Olympiaboykott entschieden verurteilt, in: Neues Deutschland 28.1.1980, S. 8; Gehirnwäsche im Weißen Haus. Carter verstärkt Boykottdruck, in: Deutsches Sportecho 24.3.1980, S. 1, S. 6.

  50. USA-Regierung greift zu finanzieller Erpressung, in: Neues Deutschland 5.4.1980, S. 1; Grobe Einmischung der BRD in Angelegenheiten der olympischen Bewegung, in: Neues Deutschland 24.4.1980, S. 2.

  51. BRD-Medaillengewinner an Kanzler Schmidt. Teilnahme an Olympischen Spielen in Moskau gefordert, in: Neues Deutschland 26.2.1980, S. 1.

  52. Eric Heiden auch im Weißen Haus gegen Boykott, in: Junge Welt 27.2.1980, S. 8; USA-Gericht wies Klage der Sportler ab, in: Neues Deutschland 24.5.1980, S. 5.

  53. Boykott-Drohung in Frankreich abgelehnt, in: Neues Deutschland 7.2.1980, S. 7; Die Mehrheit der Briten gegen Olympia-Boykott, in: Neues Deutschland 15.3.1980, S. 8.

  54. Moskau – einprägsames Fest des Friedens. Großes Olympia voller Rekorde, in: Junge Welt 28.7.1980, S. 4.

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Student der Geschichtswissenschaften, hat diesen Text 2022 im Rahmen der Bachelorthesis an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg erarbeitet und für das Deutschland Archiv weiterentwickelt.